Die Discounted-Cash-Flow-Methode (DCF) ist eines der wichtigsten Verfahren zur Unternehmensbewertung. Dabei wird der zukünftige Cashflow des Unternehmens geschätzt und auf den heutigen Wert abgezinst. Der Grundgedanke dahinter ist, dass Geld, das heute verfügbar ist, mehr wert ist als Geld, das erst in der Zukunft verfügbar wird – ein Konzept, das als Zeitwert des Geldes bezeichnet wird. Der DCF berücksichtigt sowohl die prognostizierten Einnahmen als auch die mit dem Geschäft verbundenen Risiken.
Die Berechnung erfolgt in mehreren Schritten:
Die DCF-Methode wird vor allem in M&A-Transaktionen genutzt, um den fairen Wert eines Unternehmens zu bestimmen. Sie ist besonders geeignet für Unternehmen mit stabilen und vorhersehbaren Cashflows.
Ein E-Commerce-Unternehmen erwartet in den nächsten fünf Jahren folgende jährliche Cashflows:
Der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz (WACC) liegt bei 10 %. Mit der DCF-Methode wird der heutige Wert dieser zukünftigen Cashflows berechnet. Das Ergebnis zeigt, wie viel das Unternehmen heute wert ist, basierend auf seinen zukünftigen Erträgen.
Elisabeth Schibler
M&A Manager
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